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   BGH, 26.01.1968 - 4 StR 286/67   

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BGH, 26.01.1968 - 4 StR 286/67 (https://dejure.org/1968,7919)
BGH, Entscheidung vom 26.01.1968 - 4 StR 286/67 (https://dejure.org/1968,7919)
BGH, Entscheidung vom 26. Januar 1968 - 4 StR 286/67 (https://dejure.org/1968,7919)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 22.04.1954 - 4 StR 807/53
    Auszug aus BGH, 26.01.1968 - 4 StR 286/67
    Die in diesen Fällen begangene Untreue, mag sie in Tateinheit (vgl. BGHSt 8, 254, 260) [BGH 17.11.1955 - 3 StR 234/55] oder in Tatmehrheit mit Betrug zusammentreffen, stellt aber nicht eine straflose (mitbestrafte) Nachtat gegenüber dem Betrug dar, und zwar auch dann nicht, wenn man sich auf den Boden der von der Revision angeführten (vom Schrifttum übrigens teilweise abgelehnten: Schönke/Schröder StGB 13. Aufl. § 266 Rz 63) Entscheidung BGHSt 6, 67 [BGH 22.04.1954 - 4 StR 807/53] stellt.

    Der Angeklagte hat also auf jeden Fall "dem durch die Vortat schon eingetretenen Nachteil einen neuen Rechtsschaden hinzugefügt" (BGHSt 6, 67, 68) [BGH 22.04.1954 - 4 StR 807/53].

  • BGH, 17.11.1955 - 3 StR 234/55

    FDJ-Gelder - § 266 StGB, Vermögensbegriff, Treubruch; § 263 StGB, Tateinheit; §

    Auszug aus BGH, 26.01.1968 - 4 StR 286/67
    Die in diesen Fällen begangene Untreue, mag sie in Tateinheit (vgl. BGHSt 8, 254, 260) [BGH 17.11.1955 - 3 StR 234/55] oder in Tatmehrheit mit Betrug zusammentreffen, stellt aber nicht eine straflose (mitbestrafte) Nachtat gegenüber dem Betrug dar, und zwar auch dann nicht, wenn man sich auf den Boden der von der Revision angeführten (vom Schrifttum übrigens teilweise abgelehnten: Schönke/Schröder StGB 13. Aufl. § 266 Rz 63) Entscheidung BGHSt 6, 67 [BGH 22.04.1954 - 4 StR 807/53] stellt.
  • BGH, 10.11.1953 - 1 StR 227/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 26.01.1968 - 4 StR 286/67
    Dabei sind die wesentlichen Strafzumessungsgründe der Tat selbst zu entnehmen; die Begleitumstände dürfen nicht außer Betracht bleiben, aber ihnen ist geringeres Gewicht beizulegen (ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs - BGHSt 2, 181, 182 [BGH 28.02.1952 - 4 StR 936/51]; 5, 124, 130 [BGH 10.11.1953 - 1 StR 227/53]; NJW 1952, 234; 1953, 1480, 1481 [BGH 09.06.1953 - 1 StR 206/53]- und vorher schon des.
  • BGH, 29.02.1952 - 2 StR 112/50

    Anforderungen an eine Rüge der Verletzung der Amtsaufklärungspflicht -

    Auszug aus BGH, 26.01.1968 - 4 StR 286/67
    Die Aufklärungsrüge ist unzulässig, weil der Revisionsführer keine Beweismittel angegeben hat, deren sich nach seiner Auffassung das Landgericht noch hätte bedienen können und sollen (BGHSt 2, 168).
  • BGH, 28.02.1952 - 4 StR 936/51

    Verfolgsungsverjährung bei einem "besonders schweren Fall" eines Vergehens -

    Auszug aus BGH, 26.01.1968 - 4 StR 286/67
    Dabei sind die wesentlichen Strafzumessungsgründe der Tat selbst zu entnehmen; die Begleitumstände dürfen nicht außer Betracht bleiben, aber ihnen ist geringeres Gewicht beizulegen (ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs - BGHSt 2, 181, 182 [BGH 28.02.1952 - 4 StR 936/51]; 5, 124, 130 [BGH 10.11.1953 - 1 StR 227/53]; NJW 1952, 234; 1953, 1480, 1481 [BGH 09.06.1953 - 1 StR 206/53]- und vorher schon des.
  • BGH, 09.06.1953 - 1 StR 206/53
    Auszug aus BGH, 26.01.1968 - 4 StR 286/67
    Dabei sind die wesentlichen Strafzumessungsgründe der Tat selbst zu entnehmen; die Begleitumstände dürfen nicht außer Betracht bleiben, aber ihnen ist geringeres Gewicht beizulegen (ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs - BGHSt 2, 181, 182 [BGH 28.02.1952 - 4 StR 936/51]; 5, 124, 130 [BGH 10.11.1953 - 1 StR 227/53]; NJW 1952, 234; 1953, 1480, 1481 [BGH 09.06.1953 - 1 StR 206/53]- und vorher schon des.
  • BGH, 04.12.1951 - 1 StR 594/51

    Kriterien für die Annahme eines unbestimmten besonders schweren Falls i.S.

    Auszug aus BGH, 26.01.1968 - 4 StR 286/67
    Dabei sind die wesentlichen Strafzumessungsgründe der Tat selbst zu entnehmen; die Begleitumstände dürfen nicht außer Betracht bleiben, aber ihnen ist geringeres Gewicht beizulegen (ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs - BGHSt 2, 181, 182 [BGH 28.02.1952 - 4 StR 936/51]; 5, 124, 130 [BGH 10.11.1953 - 1 StR 227/53]; NJW 1952, 234; 1953, 1480, 1481 [BGH 09.06.1953 - 1 StR 206/53]- und vorher schon des.
  • BGH, 08.01.1952 - 1 StR 755/51

    Umwandlung einer Zuchthausstrafe in eine Gefängnisstrafe von längerer Dauer -

    Auszug aus BGH, 26.01.1968 - 4 StR 286/67
    Sollte das Landgericht einen besonders schweren Fall verneinen und demgemäß zur Verhängung einer Gefängnisstrafe für den Betrug gelangen, so darf diese die Dauer der bisherigen Zuchthausstrafe überschreiten, sofern nur der Umwandlungsmaßstab des § 21 StGB berücksichtigt wird (BGHSt 2, 96).
  • BGH, 14.07.1967 - 4 StR 200/67

    Anforderungen an die Durchführung des Revisionsverfahrens - Grundlagen der

    Auszug aus BGH, 26.01.1968 - 4 StR 286/67
    Dazu, unter welchen Voraussetzungen ein besonders schwerer Fall einer Straftat angenommen werden kann, hat der Senat zuletzt im Urteil vom 14. Juli 1967 - 4 StR 200/67 - unter Zusammenfassung der in der höchstrichterlichen Rechtsprechung und im Schrifttum vertretenen Auffassungen wie folgt Stellung genommen:.
  • RG, 17.06.1935 - 2 D 426/35

    Zum Begriff des besonders schweren Falles im Sinne des § 266 Abs. 2 StGB.

    Auszug aus BGH, 26.01.1968 - 4 StR 286/67
    Reichsgerichts - RGSt 69, 164, 168 bis 170; 69, 240; 72, 205, 207; 73, 172, 176. Auch das Schrifttum vertritt dieselbe Auffassung: LK 8, Aufl. vor § 13 Anm. B II 3 e; Schönke/Schröder 13. Aufl. vor § 13 Rz. 38; Schwarz/Dreher 28. Aufl. vor § 13 Anm. 1 B).".
  • RG, 19.03.1935 - 1 D 108/35

    1. Zum Begriffe "in Aussicht nehmen" im § 49 b StGB. 2. Welches Rechtsgut schützt

  • RG, 19.05.1938 - 2 D 228/38

    Welchem Gesetz ist die Strafe zu entnehmen, wenn Betrug mit schwerer

  • RG, 18.04.1939 - 4 D 166/39

    1. Eine Schädigung des Wohles des Volkes in wirtschaftlicher Hinsicht durch

  • BGH, 01.06.1981 - 3 StR 173/81

    Vertrauen des Angeklagten auf Nichtverwertung von aus der Strafverfolgung

    Da der Vorwurf der sexuellen Nötigung "gemäß §§ 154, 154 a StPO" (richtig: § 154 a StPO) von der Verfolgung ausgenommen worden ist, konnte das ihm zugrunde liegende Verhalten auch im Rahmen der Strafzumessung nicht mehr gegen den Angeklagten verwertet werden (BGH, Urteil vom 26. Januar 1968 - 4 StR 286/67; Beschluß vom 14. Juli 1972 - 2 StR 301/72; Beschluß vom 24. August 1977 - 2 StR 349/77 - bei Holtz MDR 1977, 982 und 1978, 110; Beschluß vom 19. Oktober 1978 - 4 StR 549/78; Beschluß vom 12. Dezember 1979 - 3 StR 437/79; Beschluß vom 11. Februar 1980 - 3 StR 510/79 = GA 1980, 311 mit Anmerkung Rieß; Beschluß vom 31. Juli 1980 - 2 StR 317/80 = NStZ 1981, 100; Beschluß vom 27. August 1980 - 2 StR 450/80 = NStZ 1981, 22 L; Beschluß vom 27. November 1980 - 2 StR 631; Beschluß vom 30. Dezember 1980 - 3 StR 490/80; Beschluß vom 11. März 1981 - 2 StR 715/80).
  • BGH, 11.02.1980 - 3 StR 510/79

    Strafschärfende Berücksichtigung einer Tat, deren Verfolgung zuvor durch

    Im gleichen Sinne hat der Senat im Anschluß an die bisherige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. Urteil vom 26. Januar 1968 - 4 StR 286/67; Beschluß vom 14. Juli 1972 - 2 StR 301/72 - und 24. August 1977 - 2 StR 349/77 - bei Holtz MDR 1977, 982; ablehnend Terhorst MDR 1979, 17 ff) erst kürzlich (Beschluß vom 12. Dezember 1979 - 3 StR 437/79) für einen Fall entschieden, in dem einige Teilakte einer fortgesetzten Tat von der Verfolgung ausgeschieden worden waren.
  • BGH, 24.08.1977 - 2 StR 349/77

    Strafbemessung: Berücksichtigung ausgeschiedener Tatteile

    Weil die Strafkammer in allen sechs genannten Fällen das Verfahren nach § 154 Abs. 2 StPO eingestellt hatte, soweit Betrug vorliegen konnte, oder nach § 154 a Abs. 2 StPO den tateinheitlich begangenen Betrug aus dem Verfahren ausgeschieden hatte, durfte sie das betrügerische Verhalten in diesem Verfahren ohne erneute Einbeziehung nach § 154 Abs. 3 oder § 154 a Abs. 3 StPO, auch bei der Strafzumessung, nicht mehr berücksichtigen (vgl. BGH, Urt. vom 26. Januar 1968 - 4 StR 286/67 - und Beschl. vom 14. Juli 1972 - 2 StR 301/72 -).
  • BGH, 14.07.1972 - 2 StR 301/72

    Einlegung eines Rechtsmittels gegen die Verurteilung zu einer Gesamtstrafe wegen

    Das war nicht angängig, wenn es sich hierbei um einen Vorwurf handelte, den das Landgericht nach § 154 a StPO als für die zu erwartende Strafe nicht ins Gewicht fallende Gesetzesverletzung ausgeschieden hatte (vgl. BGH 4 StR 286/67 vom 26. Januar 1968).
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